"Ice is nice!" - das ist der Wahlspruch von schwedischen und finnischen Eisbrecher-Besatzungen. Auch unser Autor hat ihn sich zueigen gemacht auf zahlreichen Reisen zwischen Nordpol und Antarktis. Nicht zuletzt auch während der Arbeit an seiner Dissertation über arktische Küsten.
Denn Eis in allen seinen Formen unter verschiedensten Lichtverhältnissen ist einfach faszinierend. Erst recht die Fahrt durchs Eis: wenn es poltert, kracht und rumpelt - bis hin zum totalen Stillstand vor meterhohen Barrieren. Wenn über einem Nordlichtschleier wabern und 25 Grad minus alles erstarren lassen. Eine Kulisse, auf die sich Eisbrecher-Fahrer nach sommerlicher Untätigkeit jedes Mal aufs Neue freuen, trotz Polarnacht oder Schneestürmen.
Frachter-Crews sehen das - verständlicherweise - weniger romantisch verklärt, denn Eis bedeutet für sie harte Arbeit, wenn zum Beispiel Winden, Luken und Verschlüsse aus ihrer Umklammerung befreit werden müssen; wenn sie vor lauter Lärm kaum noch Schlaf finden; wenn sie auf einen Eisbrecher warten müssen, weil ihr Schiff festliegt.
Eis-Reisen - wie lange, so fragt man sich, sind sie noch möglich angesichts der dramatischen globalen Erwärmung? - werden immer beliebter: ob auf einem Frachter, Eisbrecher, Kreuzfahrt- oder Expeditionsschiff. Im vorliegenden Buch werden sie allesamt vorgestellt, so dass man vorab Informationen und Eindrücke sammeln - und sich darauf freuen kann.
Einer der bekanntesten deutschen Journalisten, ARD-Dokumentarfilmer und Sachbuchautoren brachte es auf den Punkt:
"Eis-Reisen - die faszinierendste Art des Reisens!"
Dr. Klaus Bednarz