von Efim Benenson
Aktives Lernen auf dem Weg zur fundierten Diagnose und zum strukturierten klinischen Denken ist das Konzept dieses Lehr- und Praxisbuches
Wie kann ich die Bilder auf der Titelseite diagnostisch zuordnen? Welche zwei oft verwechselten Volkserkrankungen repräsentieren die beiden Hände? Welche Syndrome sind hier zu sehen: Arthritis, Arthrose oder beides? Wie komme ich zur richtigen Diagnose bei Erkrankungen, die ich zum ersten Mal sehe?
Die 73 klinischen Situationen und 150 Abbildungen simulieren hier anschaulich den ärztlichen Alltag - nicht als Illustration zum Thema, sondern als zu lösendes Problem bei der Diagnosefindung.
Zur Diagnose gelangen Sie mithilfe neuer didaktischer Ansätze:
Prof. Dr. med Michael Hallek, Direktor Klinik I für Innere Medizin, zu diesem Buch
Liebe Leser,
mit dem Skript Rheumatologie - Syndrome und Algorithmen - legt Herr Prof. Benenson aus unserer Klinik ein völlig neuartiges, interessantes Konzept für die Lehre in der Inneren Medizin und insbesondere in der Rheumatologie vor. Dieses Konzept verknüpft den klassischen Lehrbuchinhalt mit einem fallbezogenen, auf Algorithmen aufbauenden Lehrkonzept, das sich für Studierende und Ärzte in gleicher Weise eignet. Der Vorgehensweg ist syndrom-orientiert und soll die Studenten und Ärzte anleiten, die richtige Diagnose selbst zu finden und zu erarbeiten.
Das Konzept baut auf einer reichhaltigen Lehrerfahrung des Autors auf, der sich über Jahrzehnte mit der Ausbildung von Studenten und Ärzten beschäftigt hat. In diesem Buch werden aber auch aktuelle Therapieansätze zu den häufigen rheumatologischen Erkrankungen aufgearbeitet und in die Behandlungskonzepte integriert. Somit stellt dieses Buch auch ein sehr ansprechendes Konzept für die Behandlung rheumatologischer Erkrankungen dar. Das vorliegende Werk eignet sich als Lernprogramm, Selbsttest, gleichzeitig aber auch als umfassendes Manual für das gesamte Fach der Rheumatologie.
Ich wünsche diesem Buch die Verbreitung, die es verdient und dem Autor einen regen Dialog mit den Lesern, um dieses sehr interaktiv konzipierte Lehrkonzept konstruktiv weiter zu entwickeln.