Niemand lebt für sich allein. Das Eingebunden-Sein in Gruppen ist eine soziale Realität. Jeder hat seine eigenen Gedanken, Gefühle und Ziele. Daraus ergeben sich Konflikte im Zusammensein mit anderen, privat oder beruflich. Vor allem dann, wenn die dem Handeln und Sich-Verhalten zugrunde liegenden Motivationen nicht bewusst sind. Die Farbinteraktion, die der Autor bereits 1972 während seiner kunsttherapeutischen Tätigkeit in der Psychiatrie entwickelt hat, ist eine Methode, mit der man auf das Verhalten in Gruppen Einfluss nehmen und ihre emotionale Intelligenz fördern kann.
Hanus, Otto / Geboren 1942 in Salzburg. Seit 1968 in Deutschland freiberuflich tätig als Künstler, Kunsttherapeut, Gruppentrainer, Dozent, analytischer Berater und Autor. Zahlreiche Veröffentlichungen und internationale Ausstellungen (Salzburg, Wien, Cannes, Nizza, Monte Carlo, San Franzisco, München). Mitbegründer des Instituts „Forum für Analytische und Klinische Kunsttherapie“ in München. Ausgebildet in Gruppendynamik (ÖAGG Sektion Salzburg), analytischer Psychologie nach C. G. Jung und therapeutischer Kommunikation (Dr. David Dunlap, Monte Carlo), Phänomenologie (Medard Boss), Hypnose (Institue for Educational Therapy, Berkeley), L'equilibre neuropsychique (Methode Quertant, Cannes). Zahlreiche Asienreisen zu Studien des Buddhismus, Hinduismus und Schamanismus. Spezialisiert auf Zusammenhänge von darstellungsfreiem graphischen Ausdruck, Bewusstsein und kognitiver Umstrukturierung in der Kunsttherapie.
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