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Publizistik
Geburtshilfe zum Untergang
Vom stückweisen Ende der Sowjetunion
von Michael Mattig-Gerlach
April 1989: Die Welt schaut in den "Ostblock", wo Michail Gorbatschow mit Glasnost und Perestroika eine völlig neue Sowjetunion schaffen will. August 1992: Die DDR ist genauso Vergangenheit wie die UdSSR, Gorbatschow eine gedemütigte Figur der Zeitgeschichte. Wie konnte das passieren? Wieso hat offensichtlich niemand mit solch einem abrupten Untergang der Sowjetunion gerechnet? "Geburtshilfe zum Untergang" gibt Antworten, begleitet das blutige Ende des Sowjetreichs und erzählt die Geschichte der ersten unabhängigen Radiostation hinter dem Eisernen Vorhang.
Michael Mattig-Gerlach hat seit 1970 in Zeitung, Hörfunk, Fernsehtext und Fernsehen sein journalistisches Handwerk lernen und anwenden können. Reisefreudig und in der Arbeit auch auf Reisedokumentationen spezialisiert, wurde er mehr oder minder zufällig ab 1989 Zeitzeuge des Verfalls der Sowjetunion. Bei seinen zahlreichen Reisen ins Baltikum, in den Kaukasus, nach Georgien und nach Kamtschatka konnte er viele immer wieder aktualisierte Einblicke in die Wirklichkeit der Welt hinter dem „Eisernen Vorhang“ gewinnen – und leistete ganz nebenbei durch die Hilfe beim Aufbau einer staatsunabhängigen Radiostation „Geburtshilfe zum Untergang“ der Sowjetunion.