262 Seiten 219 Abbildungen Deutsch Paperback 764 g 21 x 29,7 cm
Erscheinungsdatum: 07.07.2015
Architektur
ODE ans OD - Im Olympiapark München
1. Teil: Das Dorf - Spaziergänge eines Ureinwohners
von Fra´BENI
Eine Ode an die Freude frei nach Schiller? Mit vielen Versen und Fotos des Verfassers. Können Ureinwohner ein Loblied singen, die mehr als vierzig Jahre hier gelebt haben? Eine ODE an ein Betongebirge? An eine städtebauliche Insel im Norden Münchens? An ein eigenständiges, eigenwilliges, manchmal fast “Gallisches Dorf” zwischen BMW, breiten Straßen und grünem Park?
Eine Ode ans OD zwischen Dur und Moll. Zwischentöne nicht ausgeschlossen. Mit sehr vielen Variationen zum Thema. Wie bei der Musik. Feuilleton. Texte. Gedichte. Verse. Dialoge. Monologe. Diskussionen. Zwischen Freude, Poesie, Vergnügen, Kritik und Satire. Zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Kein Sach- und Fachbuch! Sondern ein lebendiges Lesebuch in vielen kurzen Kapiteln. Liebevolle, kritische, lobende, ausschweifende, fragende, nörgelnde Betrachtungen und Dialoge der zwei Ureinwohner P. und A.E. mit ihren in 40 Jahren OD-erprobten zwei Seelen in der Brust.
Der geteilte öffentliche Raum: Fußgänger oben, Autos unten. Wunderbar begrünte und gepflasterte kilometerlange Lebenswege für alle Generationen. Grünflächen als tiefe Täler zwischen den hängenden Gärten des Betongebirges. Lauschige Wege, Spielplätze, ein kleiner See, sogar ein Biotop. Großzügige Terrassen, von denen man weit über Stadt und Land blickt. Zwei Kirchen unter einem Dach. Kulturleben im forum 2. Eine zentrale Ladenstraße.
Geplant von prominenten Architekten. Erlebt, gelebt von einigen Tausend Menschen. Als Paar. Als Familie. Als Kinder. Als Single. Als Senior, Behinderter, Student... Eine fantastische Stadt zum Wohnen und Leben, wie sie es anderswo nicht gibt...
Der 2. Teil lässt den modellierten Park mit Wasser, Olympiaberg, Zeltdach, Sport, Freizeit und viel Grün in seinem großartigen und einmaligen stadtlandschaftlichen Kontext mit den interessanten Randzonen (Borstei, Ackermannbogen, Pressestadt, OEZ usw.) erleben – aber auch die Probleme mit verfallender Architektur, dem verlotterten Busbahnhof und den Erinnerungsstätten an das Attentat von 1972.